Barock - Die Periode der Barockmusik in der abendländischen Kunstmusik (auch bezeichnet als "Generalbasszeitalter") erstreckt sich vom 17. bis ins 18. Jahrhundert.

· Frühbarock: ca. 1600 bis 1650, unter italienischer Dominanz

· Hochbarock: ca. 1650 bis 1710, mit bedeutenden französischen Einflüssen

· Spätbarock: ab ca. 1710

Der Tod von Johann Sebastian Bach um 1750 wird allgemein als das Ende des musikalischen Barock angesehen.

Gregorianik - Gregorianische Musik basiert auf dem von Papst Gregor dem Großen eingeführten gregorianischen Choral (normierte Tonfolgen, auf denen die katholische Liturgie zu singen ist). Für einige Theoretiker und Plattenproduzenten gilt die gregorianische Musik als meditative Musik, weil die Mönche bei diesen Gesängen meditiert haben sollen. Viele gregorianische Floskeln haben Züge von Mantren. Der gregorianische Choral verdankt seine Einführung der Angst Roms vor germanisch - schamnischen Resten in der Kirchenmusik.

Klassik - Im historischen Sinn bedeutet Klassische Musik die Musik der Zeitperiode der Klassik bzw. den Stilbegriff der Wiener Klassik. In der Alltagssprache wird mit Klassischer Musik oft die Gesamtheit der abendländischen Kunstmusik bezeichnet, wobei die Bereiche der Alten Musik und Neuen Musik meist nicht im Bewusstsein des „durchschnittlichen Klassik- Hörers verankert sind, da dieser hauptsächlich Musik aus dem 18., 19. und frühe Musik des 20. Jahrhunderts kennt.

Neoklassizismus - Nach Strawinsky ist Konstruktion das notwendige Fundament für die Neue Musik, auf dieser Grundlage ist erst eine Ordnung möglich (im Sinne einer geistigen Bindung an Tradition und Werte der Vergangenheit). Durchorganisation des Tonmaterials nach den Zwölftongesetzen ist eine Methode des neuen Stils. In ihm wird die subjektiv - emotionale Ausdruckskunst (Expressionismus) abgelöst durch eine abgeklärt - objektive Gestaltungsweise

Romantik - Weder Form noch Inhalt sind festgelegt. So werden Lieder, Erzählungen, Märchen und Gedicht ineinander vermischt. Es dürfen sowohl Poesie, Wissenschaft, als auch Philosophie miteinander verbunden werden.

Zwölftontechnik - Zwölftonmusik (Dodekaphonie, griech.): die durch Arnold Schönberg entwickelte Technik der "Komponsition mit 12 nur aufeinander bezogenen Tönen". Sie geht von der völligen Gleichberechtigung der 12 Halbtöne des temperierten Oktavraumes aus (ohne deren harmonisch - funktionelle Bedingtheit in Betracht zu ziehen) und sucht diese Töne durch Aufstellung einer Seihe in ihrer Beziehung zueinander für ein Musikstück verbindlich festzulegen.